Clau­de Cha­te­lain zur Um­fra­ge der Cre­dit Suis­se

Die 16- bis 25-Jährigen sorgen sich – am meisten um ihre Altersvorsorge. Diese Meldung schaffte es letzte Woche in der Tagesschau an die erste Stelle.
"Kein Wort war in der "Tagesschau" darüber zu hören, dass das GFS-Institut die Umfrage im Auftrag der Credit Suisse durchführte. ... es ist halt immer wichtig zu wissen, wer eine Studie in Auftrag gibt und wie weit der Auftraggeber vom Resultat allenfalls profitieren könnte.
Profitieren kann die Credit Suisse von dieser Meldung alleweil. Gerade jetzt, wo sie ihrer Kundschaft das Duzis anbieten will, könnte dieses Anbiedern bei Jungen besonders gut ankommen. Das könnte sich durchaus auszahlen, wenn sich die Jungen um ihre Altersvorsorge Sorgen machen und damit bei der Bank entsprechend vorsorgen."
Banken schreiben in letzter Zeit vermehrt über ein sinkendes Vertrauen in die 1. und 2. Säule der Altersvorsorge, um dann anschliessend ihre Säule-3A-Produkte. Ein Schelm, wer dahinter eine Marketingstrategie vermutet...