Jahresbericht

2020

Das Berichtsjahr 2020 wurde von der Covid-19-Pandemie dominiert und geprägt. Sie stellte nicht nur das Gesundheitswesen, die Politik, unsere Wirtschaft sowie Gesellschaft vor grosse Herausforderungen, sondern auch die Pensionskassen. Vorsorgepolitisch standen für den ASIP 2020 die BVG-Reform, Themen der Vermögensbewirtschaftung, Stellungnahmen zu verschiedenen geplanten Gesetzesanpassungen sowie Weisungen der OAK BV im Fokus. Zudem unterstütz(t)en wir unsere Mitglieder tatkräftig bei den sich aufgrund der Covid-19-Pandemie stellenden Fragen.

Jahresbericht 2020 (PDF)
Rundschau 2020 (PDF)

 

Unsere Zielsetzungen: Eine starke zweite Säule!

Die Al­ters-, Hin­ter­las­se­nen- und In­va­li­den-Vor­sor­ge soll wei­ter­hin auf drei ei­gen­stän­di­gen Säu­len ba­sie­ren. Als ka­pi­tal­ge­deck­te, kol­lek­ti­ve be­ruf­li­che Vor­sor­ge nimmt die zwei­te Säu­le in die­sem Sys­tem einen zen­tra­len Stel­len­wert ein. Der ASIP fo­kus­siert sich da­her auf die Er­hal­tung, För­de­rung und Wei­ter­ent­wick­lung der be­ruf­li­chen Vor­sor­ge. Gleich­zei­tig ist der de­mo­gra­fi­schen Ent­wick­lung, der Fle­xi­bi­li­sie­rung der Ar­beits­ver­hält­nis­se, den wirt­schaft­li­chen Ver­än­de­run­gen und dem Wan­del der Fi­nanz­märk­te Rech­nung zu tra­gen.
 

Der ASIP setzt sich ein:
- für ein lang­fris­tig aus­ge­rich­te­tes Vor­sor­ge­sys­tem
- für faire, ge­ne­ra­tio­nen­ge­rech­te Vor­sor­ge­lö­sun­gen
- für öko­no­misch rea­lis­tisch de­fi­nier­te Leis­tungs­zie­le
- für Pro­fes­sio­na­li­tät, Trans­pa­renz und Nach­hal­tig­keit in der
  Be­wirt­schaf­tung des Vor­sor­ge­ver­mö­gens
- für ei­ne Re­duk­ti­on der Re­gu­lie­rung und Kom­ple­xi­tät
- für so­zi­al­part­ner­schaft­lich und de­zen­tral ge­führ­te Pen­si­ons­kas­sen
- für ei­gen­ver­ant­wort­lich han­deln­de, gut aus­ge­bil­de­te Füh­rungs­or­ga­ne
- für die För­de­rung des Ver­ständ­nis­ses der be­ruf­li­chen Vor­sor­ge
- für die Stär­kung des Ver­trau­ens in die be­ruf­li­che Vor­sor­ge.

Schwerpunkte 2020

Das Fun­da­ment un­se­rer Al­ters­vor­sor­ge ist in­takt - gleich­wohl sind Re­for­men not­wen­dig. Das Tief­zin­sum­feld und die stei­gen­de Le­bens­er­war­tung ver­lan­gen ei­ne An­pas­sung der Be­rech­nungs­grund­la­gen der Ren­ten in der be­ruf­li­chen Vor­sor­ge. In der ak­tu­el­len La­ge hat die BVG-Re­vi­si­on wei­ter an Dring­lich­keit  
ge­won­nen.

Das Co­vid-Jahr 2020 in Kür­ze

In die­sem Sin­ne fo­kus­sier­te sich der ASIP im Be­richts­jahr vor al­lem auf die BVG-Re­form. Zu­dem be­fass­ten wir uns mit der In­te­gra­ti­on der ESG-Kri­te­ri­en in die An­la­ge­po­li­tik der Pen­si­ons­kas­sen. Auf­grund der Co­vid-Pan­de­mie
muss­ten auch die Ver­bands­ak­ti­vi­tä­ten an­ge­passt wer­den.

BVG-Reform

Nach ei­ner ver­län­ger­ten Ver­nehm­las­sungs­frist bis En­de Mai 2020 ver­ab­schie­de­te der Bun­des­rat am 25. No­vem­ber 2020 die Bot­schaft zu­han­den des Par­la­ments. Er hält be­dau­er­li­cher­wei­se am so­ge­nann­ten „So­zi­al­part­ner­kom­pro­miss“ fest, ob­wohl die­ser in der Ver­nehm­las­sung so­wohl von den bür­ger­li­chen Par­tei­en als auch wich­ti­gen Ver­bän­den so­wie ein­zel­nen Ar­beit­neh­mer- und Ar­beit­ge­ber­or­ga­ni­sa­tio­nen ab­ge­lehnt wur­de.

Link zu Standpunkt 1

Der ASIP hat kein Ver­ständ­nis da­für, dass der Bun­des­rat wei­ter­hin am pau­scha­len Ren­ten­zu­schlag fest­hält und da­mit mas­si­ve Mehr­kos­ten in Kauf nimmt. Zwi­schen­zeit­lich ge­winnt aber die auf dem ASIP-Vor­schlag ba­sie­ren­de Al­ter­na­ti­ve (Mit­tel­weg/ ASIP-Vor­schlag) zu­neh­mend an Be­deu­tung und wird po­li­tisch ver­stärkt dis­ku­tiert.

ESG-orientierte Anlagepolitik im Fokus der Pensionskassen

Die Pen­si­ons­kas­sen tra­gen den Um­welt-, So­zi­al- und Cor­po­ra­te Go­ver­nance-Aspek­ten (ESG-Kri­te­ri­en) ver­mehrt Rech­nung. So zeigt ei­ne Um­fra­ge un­ter un­se­ren Mit­glie­dern, dass die Zahl der Pen­si­ons­kas­sen, wel­che die ESG-Kri­te­ri­en in ih­rem An­la­ge­pro­zess be­rück­sich­ti­gen, lau­fend zu­nimmt. Das liegt im In­ter­es­se der Ver­si­cher­ten, denn es geht um die lang­fris­ti­ge Wert­hal­tig­keit der An­la­gen.

Link zu Standpunkt 3

Wie Pen­si­ons­kas­sen den Ri­si­ken im Rah­men des An­la­ge­pro­zes­ses kon­kret Rech­nung tra­gen, steht je­doch in der Ver­ant­wor­tung der obers­ten Füh­rungs­or­ga­ne. Sie tra­gen die treu­hän­de­ri­sche Ver­ant­wor­tung für ei­ne nach­hal­ti­ge, zu­kunfts­ori­en­tier­te Be­wirt­schaf­tung der Ver­mö­gen ih­rer Ver­si­cher­ten.

ASIP-Aktivitäten

Zu Be­ginn des Be­richts­jah­res konn­te die Jah­res­start-Ver­an­stal­tung 2020 noch phy­sisch in Bern durch­ge­führt wer­den. Dr. Ste­fan Kull, Do­zent Hoch­schu­le Lu­zern, Wirt­schaft, nahm un­ter dem Ti­tel «Welt­wirt­schaft und Fi­nanz­märk­te» ei­ne fi­nanz­markt­po­li­ti­sche Stand­ort­be­stim­mung vor. Prä­si­dent Jean Ré­my Rou­let dis­ku­tier­te mit dem Di­rek­tor des Bun­des­am­tes für So­zi­al­ver­si­che­run­gen, Dr. Sté­pha­ne Ros­si­ni, ak­tu­el­le vor­sor­ge­po­li­ti­sche Fra­gen. Schliess­lich stan­den in ei­nem Po­di­ums­ge­spräch mit Na­tio­nal­rä­tin Ruth Hum­bel (CVP) und Na­tio­nal­rat An­dri Sil­ber­schmidt (FDP) die ak­tu­el­len Re­vi­sio­nen AHV und BVG im Fo­kus. Ire­ne Brüg­ger ali­as Fräu­lein Da Ca­po bot als «mul­ti­in­stru­men­ta­les Ein­frauor­che­s­ter» mit ih­ren Mund­art­lie­dern zum Schluss bes­te Un­ter­hal­tung.

Auf­grund der Ent­wick­lung der Co­vid-Pan­de­mie konn­ten in den dar­auf­fol­gen­den Mo­na­ten die Mit­glie­der­ver­samm­lung und di­ver­se wei­te­re Ver­an­stal­tun­gen lei­der nicht mehr phy­sisch durch­ge­führt wer­den. Gleich­wohl war der ASIP als Fach­ver­band in vor­sor­ge­po­li­ti­schen Fra­gen ein kom­pe­ten­ter An­sprech­part­ner für sei­ne Mit­glie­der, die Po­li­tik und die Me­di­en. So ha­ben wir un­se­ren Mit­glie­dern auf un­se­rer neu ge­stal­te­ten Web­si­te www.asip.ch zahl­rei­che In­for­ma­tio­nen und Fach­mit­tei­lun­gen an­ge­bo­ten und Lö­sungs­mög­lich­kei­ten zu ak­tu­el­len Fra­ge­stel­lun­gen auf­ge­zeigt. In Fach­mit­tei­lung Nr. 120 nah­men wir z.B. zu ver­schie­de­nen Aus­wir­kun­gen der Co­vid-Pan­de­mie Stel­lung, so u.a. zur Fra­ge der Kurz­ar­beit und der vor­sor­ge­recht­lich wei­ter­hin ge­schul­de­ten Bei­trä­ge, zur tem­po­rä­ren Ver­wen­dung der Ar­beit­ge­ber­bei­trags­re­ser­ven oder zu or­ga­ni­sa­to­ri­schen The­men. Zu zahl­rei­chen Fra­gen An­lass gab die Um­set­zung des neu­en Art. 47a BVG (Wei­ter­ver­si­che­rungs­mög­lich­keit; vgl. da­zu Fach­mit­tei­lun­gen Nrn. 121/ 124).

Fer­ner nah­men wir zu der von ein­zel­nen Au­to­ren und Au­to­rin­nen ge­bets­müh­len­ar­tig ge­for­der­ten frei­en Wahl der Pen­si­ons­kas­se durch die Ver­si­cher­ten Stel­lung. Auch wenn die­se For­de­rung auf den ers­ten Blick ver­füh­re­risch klin­gen mag, ver­bes­sert sie die Si­tua­ti­on der ein­zel­nen Ver­si­cher­ten kei­nes­wegs und kor­ri­giert die sys­tem­wid­ri­ge Um­ver­tei­lung nicht.

Die freie Wahl der Pen­si­ons­kas­se ist kei­ne über­zeu­gen­de, im In­ter­es­se der Ver­si­cher­ten lie­gen­de Lö­sung. Viel­mehr soll­te jetzt die Ener­gie in po­li­tisch mehr­heits­fä­hi­ge Lö­sun­gen für ei­ne BVG-Re­form in­ves­tiert wer­den.

Schliess­lich äus­ser­te sich der ASIP über ver­schie­de­ne Me­di­en­kanä­le und So­ci­al Me­dia-Netz­wer­ke zu ak­tu­el­len Fra­ge­stel­lun­gen, wie z.B. zum Ent­scheid des Bun­des­ra­tes zum BVG-Min­dest­zins­satz 2021 oder zur Fra­ge der Ent­schä­di­gung der Bro­ker.

Wei­ter ha­ben wir auf der Web­si­te neue Er­klär­vi­deos von der Ge­ne­ra­ti­on Z für die Ge­ne­ra­ti­on Z zum frei­en Dow­n­load auf­ge­schal­tet. Die Vi­deos bie­ten einen gu­ten Ein­stieg in die be­vor­ste­hen­den Dis­kus­sio­nen zur BVG-Re­form. Im Be­richts­jahr wur­de ein­mal mehr deut­lich, dass der Trend zur Di­gi­ta­li­sie­rung an­hal­ten wird - und dies in al­len vor­sor­ge­re­le­van­ten Be­rei­chen. Zur Dis­kus­si­on steht z.B. heu­te schon ein di­gi­ta­les Vor­sor­ge­por­tal, das al­le vor­sor­ge­re­le­van­ten Da­ten zu­sam­men­führt und je­dem Ein­zel­nen einen trans­pa­ren­ten Über­blick über die Ge­samt­leis­tun­gen aus al­len Vor­sor­ge-Säu­len er­mög­licht. In die­sem Zu­sam­men­hang wird auch der elek­tro­ni­sche Da­ten­aus­tausch un­ter den Pen­si­ons­kas­sen zu­neh­mend wich­tig. So er­mög­licht z.B. die Platt­form BVG-Ex­change der Auf­fan­gein­rich­tung den pa­pier­lo­sen, di­gi­ta­len Da­ten­aus­tausch von Aus­tritts­da­ten zwi­schen al­len an­ge­schlos­se­nen In­sti­tu­tio­nen. Die­se Ak­ti­vi­tä­ten müs­sen wei­ter­hin ge­för­dert wer­den.

Als An­lauf­stel­le für die Mit­glie­der und wei­te­re Sta­ke­hol­der leis­te­te die ASIP-Ge­schäfts­stel­le un­ter der Lei­tung von Han­spe­ter Kon­rad auch in Zei­ten der Co­vid-Pan­de­mie wert­vol­le Diens­te. An die­ser Stel­le sei da­her Ma­ria Ar­ri­go Kryen­bühl, Dr. Mi­cha­el Laue­ner so­wie Yves-Ma­rie Hos­tett­ler als Ver­tre­ter des ASIP in der Ro­man­die für ih­ren en­ga­gier­ten und gros­sen Ein­satz herz­lich ge­dankt.

Ausblick 2021

2021 ste­hen die fol­gen­den vor­sor­ge­po­li­ti­schen The­men im Fo­kus:
- BVG-Re­form (und bzgl. Hö­he des Re­fe­ren­zal­ters die AHV 21)
- Ver­mö­gens­be­wirt­schaf­tung/ ESG-The­ma­tik
- Wei­te­re Vor­la­gen (u.a. „Op­ti­mie­rung BVG“ und Da­ten­schutz).

  • Wir ste­hen vor ei­nem in­ten­si­ven po­li­ti­schen Pro­zess. Es muss uns ge­lin­gen, das Par­la­ment von den Vor­tei­len des Mit­tel­wegs/ ASIP-Vor­schla­ges zu über­zeu­gen. Die­ses Re­form­mo­dell ver­bes­sert die Si­tua­ti­on der Ver­si­cher­ten mit tie­fen Löh­nen und der Teil­zeitan­ge­stell­ten und stellt si­cher, dass das Ren­ten­ni­veau trotz Sen­kung des BVG-Min­de­stum­wand­lungs­sat­zes weit­ge­hend er­hal­ten bleibt. Dies je­doch oh­ne un­nö­ti­ge Lohn­ab­zü­ge.

  • Der ASIP be­tont im­mer wie­der, dass ne­ben An­pas­sun­gen auf der Ver­pflich­tungs­sei­te auch die Be­deu­tung des drit­ten Bei­trags­zah­lers – der Ver­mö­gen­ser­trä­ge – nicht un­ter­schätzt wer­den darf. Da­für braucht es aber kei­ne wei­te­ren Re­gu­lie­run­gen; die An­la­ge­po­li­tik ist Sa­che der pa­ri­tä­ti­schen
    Or­ga­ne und soll­te dies auch blei­ben.

    Im Fo­kus ste­hen ak­tu­ell vor al­lem Um­welt-, So­zi­al- und Cor­po­ra­te Go­ver­nance-Aspek­te (ESG-Kri­te­ri­en). Pen­si­ons­kas­sen soll­ten künf­tig ge­gen­über den Ver­si­cher­ten auf­zei­gen kön­nen, in wel­cher Form sie die ESG-Kri­te­ri­en in ih­ren An­la­ge­pro­zess ein­bau­en. Wir wer­den in den kom­men­den Mo­na­ten ver­schie­de­ne Lö­sungs­we­ge ei­nes pra­xis­ori­en­tier­ten Re­por­tings auf­zei­gen.

  • Das Par­la­ment berät 2021 die Vor­la­ge „Mo­der­ni­sie­rung der Auf­sicht in der ers­ten Säu­le und Op­ti­mie­rung in der zwei­ten Säu­le der Al­ters-, Hin­ter­las­se­nen- und In­va­li­den­vor­sor­ge“. Im Fo­kus ste­hen Be­stim­mun­gen zur Über­nah­me von Rent­ner­be­stän­den und zur Ent­schä­di­gung von Ver­mitt­lungs­tä­tig­kei­ten. Der ASIP un­ter­stützt die vor­ge­schla­ge­nen Re­ge­lun­gen.

    Schliess­lich dürf­ten per 1. Ja­nu­ar 2022 das re­vi­dier­te Da­ten­schutz­ge­setz so­wie die Vor­la­ge «Wei­ter­ent­wick­lung der IV» in Kraft tre­ten. Zu bei­den Vor­la­gen wer­den wir ent­spre­chen­de Fach­mit­tei­lun­gen ver­fas­sen.

  • Es ist uns ein zen­tra­les An­lie­gen, Sie wei­ter­hin mit stets ak­tua­li­sier­ten In­hal­ten und um­fas­sen­den In­for­ma­tio­nen auf un­se­rer neu ge­stal­te­ten Web­si­te zu un­ter­stüt­zen. Zu­dem hof­fen wir al­le, dass im lau­fen­den Jahr so­wohl in der Deutsch- als auch in der West­schweiz wie­der Fach­ta­gun­gen und Wei­ter­bil­dungs­ver­an­stal­tun­gen für Mit­glie­der des obers­ten Füh­rungs­or­gans, für Ge­schäfts­füh­rer so­wie Mit­ar­bei­ten­de von Pen­si­ons­kas­sen phy­sisch und vor Ort durch­ge­führt wer­den kön­nen. Auch wenn We­bi­na­re durch­aus sinn­voll wa­ren und sind, kön­nen sie den per­sön­li­chen Er­fah­rungs­aus­tausch nie voll­kom­men er­set­zen.

  • Die heu­ti­ge be­ruf­li­che Vor­sor­ge ist nach wie vor ein sta­bi­les und funk­ti­ons­fä­hi­ges Sys­tem. Un­se­re Bran­che muss aber im­mer wie­der die Vor­tei­le der ka­pi­tal­ge­deck­ten be­ruf­li­chen Vor­sor­ge auf­zei­gen und den Tat­be­weis er­brin­gen, dass die be­ruf­li­che Vor­sor­ge auch wei­ter­hin ein Er­folgs­mo­dell für die Ver­si­cher­ten ist. Das wird uns nur dann ge­lin­gen, wenn die Leis­tungs­ver­spre­chen glaub­wür­dig sind und nach­hal­tig ein­ge­löst wer­den kön­nen. Zu­dem wird es im­mer wich­ti­ger, die Stär­ken der be­ruf­li­chen Vor­sor­ge mit un­se­ren Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mass­nah­men klar auf­zu­zei­gen. Es gilt, dem stän­di­gen Schlecht­re­den der zwei­ten Säu­le Ein­halt zu ge­bie­ten. Es geht um die Zu­kunft der ka­pi­tal­ge­deck­ten, ri­si­ko­aus­glei­chen­den, de­zen­tral durch­ge­führ­ten be­ruf­li­chen Vor­sor­ge. Bei die­sem Vor­ha­ben fühlt sich der ASIP durch die Er­geb­nis­se ei­ner gfs.bern-Um­fra­ge be­stärkt. Die­se zeigt die gros­se Ak­zep­tanz des Mit­tel­wegs/ ASIP-Vor­schla­ges bei der Be­völ­ke­rung. Das gfs.bern hält fest, dass die­ser Vor­schlag „ei­ne wich­ti­ge Brücke zwi­schen Links und Rechts“ schlägt.

    In die­sem Sinn en­ga­giert sich der ASIP als Part­ner in der (so­zi­al)po­li­ti­schen Mei­nungs­bil­dung und bringt als Fach­ver­band die Stim­me der Bran­che ein. Es ist uns ein An­lie­gen, Ih­nen für das uns ent­ge­gen­ge­brach­te Ver­trau­en, Ih­re Un­ter­stüt­zung und die an­ge­neh­me part­ner­schaft­li­che Zu­sam­men­ar­beit zu dan­ken. 

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